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Evakuierung bei BombenentschärfungenEvakuierung bei Bombenentschärfungen

Evakuierung bei Bombenentschärfungen

Bombenentschärfung am Nordfriedhof

Als in der Ungererstraße bei Bauarbeiten eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt wurde, mussten am 25.03.2017 die nahe gelegenen Anwohner ihre Häuser verlassen, bevor die Bombe entschärft werden konnte.

Die Bereitschaft Nord 2 beteiligte sich im Rahmen der 3. SEG Transport des BRK München an diesem Einsatz. Aufgabe war es hierbei, nicht gehfähige Bewohner in umliegende Krankenhäuser und Pflegeheime zu bringen und nach Abschluss der Entschärfung auch die Rückkehr in ihre Wohnungen sicherzustellen.

Neben der SEG Transport waren auch noch die Schnelleinsatzgruppen Betreuung und Verpflegung im Einsatz, die von anderen Bereitschaften gestellt wurden.

Nach 9 Stunden Einsatz, in denen 2 Transporte durchgeführt wurden, war der Einsatz für die drei Helfer der Bereitschaft wieder beendet und alle Anwohner wieder in ihren Wohnungen.

Fliegerbombe in Obermenzing

Am 17.07.2017 um 16:11 alarmierte die Integrierte Leitstelle die Schnelleinsatzgruppen Behandlung, Betreuung, Transport und Verpflegung des Münchner Roten Kreuzes, nachdem bei Bauarbeiten in Obermenzing ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden war. Da für die Entschärfung mehr als 2.000 Bewohner vorübergehend ihre Wohnungen verlassen mussten, kümmerten sich die ehrenamtlichen Helfer*innen des Roten Kreuzes um die Betroffenen.

Drei Helfer der Bereitschaft Nord 2 waren im Rahmen der 3. SEG Transport mit dabei und kümmerten sich um die Menschen, die nicht mehr gehfähig waren und deshalb Hilfe benötigten.

Die Schnelleinsatzgruppe Betreuung richtete eine Betreuungsstelle in der Grandlstraße ein. Die Schnelleinsatzgruppe Behandlung stand dort für medizinische Probleme bereit, während die Schnelleinsatzgruppe Verpflegung für Erfrischungen sorgte. Der Fachdienst Technik und Sicherheit bereitete die Logistik für eine Übernachtung in der Schule vor. 
Da die Fliegerbombe wie geplant entschärft werden konnte, konnten die ehrenamtlichen Helfer*innen des Roten Kreuzes die Betroffenen zurück in ihre Wohnungen entlassen und die Betreuungsstelle schließen. Der Einsatz endete für sie gegen Mitternacht.